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Wilderich
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Effiziente Ölspurbeseitigung: Schutz der Umwelt und Verkehrssicherheit

Die Beseitigung von Ölspuren auf öffentlichen Straßen ist ein dringender Einsatz zur Gefahrenabwehr mit dem Ziel, Wasser, Boden und Verkehr zu schützen. Schnelles Handeln ist entscheidend, da Ölspuren, insbesondere bei Nässe, die Fahrbahn extrem rutschig machen können.

1. Was ist eine Ölspur und warum ist sie gefährlich?

Definition:Ölspuren sind Verunreinigungen der Fahrbahn, die meist durch Verkehrsunfälle (austretende Treibstoffe oder Motoröle) oder unbewusst durch technische Defekte (lockere Tankverschlüsse, defekte Leitungen für Diesel oder Hydrauliköl) entstehen. Sie können sich über mehrere Kilometer erstrecken.

Die Gefahr:Öl auf Asphalt reduziert die Haftung drastisch. Im Zusammenspiel mit Regenwasser bildet sich ein extrem rutschiger Film, der eine akute Unfallgefahr darstellt. Die rasche Beseitigung ist daher eine zwingende Notwendigkeit.

2. Zuständigkeit und Organisation

Für die Gewährleistung der Verkehrssicherheit und die Reinigung von Straßen sind primär die Straßenbaulastträger (Eigentümer) zuständig (Bund, Länder, Kreise oder Kommunen).

  • Regelzeiten: Während der Dienstzeiten führen meist Straßenmeistereien oder Betriebshöfe die notwendigen Maßnahmen durch.
  • Außerhalb der Zeiten: Die Zuständigkeit bleibt auch außerhalb der Dienstzeiten bestehen. Oftmals wird die Feuerwehr zur schnellen Gefahrenabwehr alarmiert und übernimmt die Erst- oder Komplettreinigung.

3. Optimierte Methode Schnelle und gründliche Reinigung

Der Stand der Technik zur Beseitigung ist das Abstreuen des Öls mit Bindemitteln. Um die Effizienz zu maximieren und Handarbeit sowie Maschinen-Einsatz zu reduzieren, hat sich folgende Durchmischungs-Methode als besonders wirksam erwiesen:

Schritt Ziel
1. Vorbereitung Öl mit Wasser vermischen (ca. 1:1 Verhältnis, z.B. mit vorhandenem Regenwasser oder mitgeführtem Wasser).
2. Durchmischen Das Öl-Wasser-Gemisch mit dem Kehrbesen kräftig durchmischen, bis eine Art "Emulsion" entsteht.
3. Binden Sofort das Bindemittel auftragen. Das pflanzliche Granulat EU-GRITS® 20 (Typ III R) bindet die Emulsion sehr rasch und kann sofort abgeräumt werden.
4. Abräumen Das gebundene Material zügig und restlos abräumen.

Diese Emulsions-Methode in Verbindung mit einem geeigneten Granulat sorgt dafür, dass das Gemisch schneller und gründlicher aufgenommen wird, was eine sofortige und saubere Abräumbarkeit ermöglicht.

4. Das ideale Bindemittel: Eigenschaften und Entsorgung

Umwelt- und Einsatzkräfte benötigen staubfreie und kehrfähige Bindemittel, die sich nicht in Schmier oder Pulver auflösen:

  • Kehrfähigkeit: Das Material muss dauerhaft staubfrei bleiben, damit es restlos aufgenommen werden kann. Schmierbildung in den Poren der Fahrbahn wird so verhindert.
  • Produktempfehlung: Für diese Anwendung eignet sich besonders das rein pflanzliche Maisspindelgranulat EU-GRITS® 20. Als geprüftes Ölbindemittel Typ III R erfüllt es alle Anforderungen an Rutschfestigkeit und saubere Abräumbarkeit.

 

Wichtig: Das gesamte gesammelte ölhaltige Material muss zwingend als Sondermüll (gefährlicher Abfall) entsorgt werden.
Hinweis zu Flüssigreinigern: Flüssigreiniger sind meist auf den Einsatz mit teuren Reinigungsmaschinen beschränkt und erfordern den Nachweis der Grundwasserverträglichkeit, was sie für schnelle, manuelle Einsätze unpraktisch macht.
 

Tipp

Was Sie sonst noch mit Maisspindelgranulat machen können, finden Sie hier:

www.maisspindelgranulat.de

www.maisspindelgranulat.de